Donnerstag, 21. November 2024

Visionen & Concept Cars

Entwicklung und Fortschritt gehören eng zusammen, das beweisen Gottlieb Daimler und Carl Benz mit ihren Konstruktionen: dem ersten schnell laufenden Benzinmotor von 1885 und dem Patent-Motorwagen von 1886. Die beiden Maschinen lösen eine Revolution nicht nur für die Welt der Automobiltechnik, sondern für die Welt schlechthin aus. Denn sie stehen am Anfang eines unvergleichlichen Siegeszuges der persönlichen Mobilität des Menschen. Diese Dynamik hält bis heute an, denn immer wieder eröffnen neue Technik und neue Konzepte dem mobilen Menschen ungeahnte Wege.

Concept Cars: Impulse der Zeit

Die Marken der Daimler AG sind mit aktivem Denken stets dabei. Um Impulse zu geben, wählt beispielsweise Mercedes-Benz gern eine Möglichkeit: In nahezu regelmäßigen Abständen stellt das Unternehmen Konzeptfahrzeuge vor. Sie sind mit innovativer Technik ausgestattet, die bereits in Serienfahrzeugen zum Einsatz kommt oder kurz vor der Serienreife steht. Auf diese Weise werden wichtige Branchentrends gesetzt, und manches neuartige Fahrzeugkonzept findet so seinen Weg in den Markt. Der ist durchweg in Bewegung, denn ständig ändern sich Lebensgewohnheiten, gesellschaftliche Trends und Wertvorstellungen. Das prägt neue Erwartungen an das Automobil: Was heute aktuell ist, kann morgen schon Vergangenheit sein.

Gleichzeitig tritt Mercedes-Benz über die Konzeptfahrzeuge in einen Dialog mit den Kunden. Denn deren Meinung entscheidet letztendlich über Erfolg und Misserfolg eines neuen Autos, und so wird sie frühzeitig erbeten.

Neben Konzeptfahrzeugen unterscheidet Daimler weitere Fahrzeugtypen:

Forschungsfahrzeuge

denken kühn in die Zukunft voraus, vereinen mehrere innovative Technologien und machen sie erlebbar, fahrbar und bewertbar. Über die Forschungsfahrzeuge von Mercedes-Benz informiert eine ausführliche Pressemappe im Internet.

nafa
Studie: NAFA

Technologieträger

sind Serienfahrzeuge, die mit neuer Technologie zwecks Erprobung ausgerüstet sind. So hat die konzerneigene Forschung etwa zahlreiche modifizierte A-Klasse Fahrzeuge eingesetzt, um Brennstoffzellensysteme und Elektroantriebe zu testen.

Erprobungsträger

sind enge Verwandte der Forschungsfahrzeuge. Wie diese dienen sie dazu, neue Technologien aus dem Forschungslabor hinaus auf die Teststrecke zu bringen und dort in der Fahrpraxis zu erproben. Eine Karosserie haben sie meist nicht.

Fahrzeugstudien

sind Machbarkeitsstudien, die neue Ideen in Form eines kompletten Autos zeigen. Meist sind sie freilich nicht straßentauglich. In diese Kategorie fällt die Studie NAFA (Nahverkehrsfahrzeug), die vor gut zwanzig Jahren entstanden ist.

Quelle: Daimler AG

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